Über mich

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Ich wurde ungefähr im August 1950 von dem Verwaltungsangestellten Erwin Braun und seiner angetrauten Else gezeugt und erblickte schon am 26. März 1951 in Berlin das Licht dieser Welt. Ja klar, einen Monat früher als geplant, aber meine Neugier auf draußen war eben schon immer groß.

Anfangs wurde ich, auch Dank der Pflege meiner Großmutter, dick und rund. Aber das legte sich rasch, nachdem ich meine Bewegungsübungen ins Freie verlegen konnte. Berlin war damals nur politisch geteilt und am Wohnsitz meiner Großmutter (und in meinem Lebensalter denkt man über Politik ja praktisch auch unentwegt nach...) konnte man ganz bequem per Tretroller die Grenze überrollen, in alten Bunkern spielen usw. usf.


In der Grundschule weckten Erdkunde und Biologie mein Interesse, was ich leider wieder verlor. Über das Mikroskropieren von Einzellern kam ich irgendwie nicht hinaus und meine Einfärbepraktiken verärgerten schnell meine Eltern....

Ich begann auch zu fotografieren. Meine Box (6*9 !!) war oft mein ständiger Begleiter. An komplizierteren Kameras faszinierten mich besonders Linsen und Verschlüsse...die das Interesse jedoch meist nicht überstanden. Aber dann gab es eben Brenngläser, Lochkameras etc. pp.

Ich schwebte später mehr in höheren Spären und begann auch schon als Schüler mich mit der Elektronik zu beschäftigen. Der erste Diodenempfänger, gebaut mit 10 Jahren, tönte (im 'prallen' Sendeleistunsgbereich Berlin) mehrere Meter weit deutlich vernehmbar aus dem Kopfhörer !!


In der Schule machte ich viel Dummheiten, versuchte aber wenigstens die überschüssige Energie mit dem Rudern auszutreiben, was eine zeitlang wirklich prima war. Als Steuermann einer Berliner Rennmannschaft gab es leider keine Pokale (Steuerleute brüllen nicht nur, sie müssen auch das ganze harte Training mitmachen...), deshalb versuchte ich mich mit Laufen fit zu halten. Mit einem 6. Platz in der Berliner Waldlaufmeisterschaft war ich dann auch zufrieden.

Meine Berufsausbildung begann ich 1969 bei der Siemens AG als Fernmeldeelektroniker (damals noch Fernmeldemonteur).


Nachdem ich in verschiedene Firmen 'reingeschnuppert hatte, verschlug es mich 1974 jedoch aus Liebesgründen in das schöne Freiburg im Breisgau.

Leider hält nicht jede Liebe ewig und ich konzentrierte mich wieder mehr auf meine berufliche Entwicklung. Zur Verbesserung meiner Ausbildung zum Elektrotechniker siedelte ich 1979 in die Industrie- und Universitätsstadt Mannheim um. Über meinen ersten programmierbaren Taschenrechner entdeckte ich mein Interesse für elektronische Datenverarbeitung und begann mich auch mit der Computertechnik zu beschäftigen. Mei erstes System entstand in intensiven nächtlichen Lötstunden: Es war ein nacktes ECB-Bus System mit ROM-Monitor. Es wurde bald mit ROM-BASIC ausgestattet und entwickelte sich bereits kurze Zeit später zu einem CP/M-System. Doch mehr darüber in meinen Hobbies.

1984 gründete ich zusammen mit zwei Bekannten die BOS GmbH mit Sitz in Ebertsheim in der Pfalz. Beratung, Organisation und Software waren unsere Schwerpunkte.

Manchmal erreicht man auch in seinen beruflichen Dingen nicht alles wünschenswerte. BOS ging jedenfalls den Bach 'runter und ich werkelte noch eine gewisse Zeit als Standalone durch die Lande. Da ich keine neuen Compagnions fand, nahm ich eine aussichtsreich erscheinende Beschäftigung bei einem Verpackungsmittelhersteller an. Dazu jedoch mehr unter mein Job.


So fuhr ich also erst einmal in die weite Welt hinaus und entdeckte mein Interesse an der Fremde. Auf einer großen Reise nach Indonesien begann ich auch eine alte Schiene wieder zu entdecken: Die Geologie. Aber nicht etwa die Oberfläche weckte mein erneutes Interesse, sondern das, was darunter verborgen ist und hin- und wieder zum Vorschein kommt: Lava. Ich wollte Lava fließen sehen und Vulkane (Bild 43 KB) toben. Aber dazu muß man wohl doch erst noch nach Hawaii....


So hat das Leben auch für mich seine Höhen und Tiefen. Vielleicht mache ich mich gerade auf, auch noch die Untiefen zu entdecken....