Wenn Corona nicht pünktlich erschienen wäre, hätte Merkel es erfinden müssen. Die zu wenig durchschlagende Apokalyptik der "Klima-Profiteure" hat nun endlich den genug Angst erzeugenden Nachfolger, mit dem die Maßnahmen durchgesetzt werden können, die gewünscht und auf dem Oligarchen-Treffen in Davos (WEF) beschlossen worden waren. Nach der Durchsetzung der ersten Erziehungsmaßnamen ‑ dem Beginn der Errichtung der neuen Normalität ‑ kommt nun die überflüssige Maske, vielleicht anschließend ein Kniefall? Das könnte man ja immerhin auch aus Dr. Martin Hirtes Beitrag ablesen ... [1]

Hinter der medial inszenierten Schlacht um die richtigen Zahlen, ist es insbesondere der deutsche Imperialismus ‑ seine ökonomische (und politische) Macht ‑ der nun voll zuschlägt, die Konkurrenten weiter zu vernichten, die De-Industrialsierung weiter voranzutreiben und die weitere soziale Spreizung in der Euro-Zone durchzusetzen. Das Beschreibt gerade auch der Makro-Ökonom Heiner Flassbeck [ab hier kurz HF, und keinesfalls unfreundlich gemeint].

Er wurde zur Zeit der Agenda2010 wegen seiner Kritik an dieser als Staatsminister für Finanzen von Gerhard Schröder geschaßt. Er war von 2003 bis Ende 2012 Chef-Volkswirt bei der UNO-Organisation für Welthandel und Entwicklung (UNCTAD) in Genf.

Wenn HF hier auch "technisch korrekt" von diesen zwei oder drei Ländern spricht, ist es doch ganz offensichtlich, daß das deutsche Imperium der wesentliche Nutznießer ist und aufgrund seiner Macht auch festlegt, was auch AT/NL überhaupt "zu melden" haben. Es zeigt erneut den Fakt, das die EU/EURO ein Produkt des deutschen Imperialismus sind, das NICHTS fortschrittliches enthält es sei denn man hält Entdemokratiserung, Beseitigung der nationalen Unabhängigkeit (die zum Völkerrecht gehört), der Militariserung und Kriegsbeteiligung und die höchste jemals in Europa erzeugte soziale Spaltung, besser gesagt: Armut, Not und Elend für einen Fortschritt.

Somit hat DE genau das erreicht, was SIE immer schon erreichen wollten [4]. Nach dem WK2 haben sie geschickterweise die Armbinden abgelegt und eine neue Rechtfertigungsideologie entwickelt, mit der es bis jetzt überwiegend, hauptsächlich durch massive Unterstützung des "K(r)ampf gegen Räääächts", "Wir sind mehr (und dümmer)", B90G und PDL Zustimmung zu der Politik zu erzeugen, für die Adolf Hitler noch Panzer benötigte.

Leider bleibt sich HF auch etwas untreu, denn korrekterweise hätte er die Gründer der EU nicht nur indirekt anklagen müssen, sondern direkt:
Er selbst war es, der auf einer seiner Konferenzen im Jahre 1999 (also VOR der Gründung der EU) erwähnte, daß das deutsche Kapital "die Problematik der Währungsunion" (die die Voraussetzung für die Kriegspolitik namens Agenda2010 ist) schon diskutiert hatte ....

Es war ihr Plan, der der deutschen Imperialisten, ihr Griff zu mehr Welt-Markt und -Macht.

HF ist der einzige Sozialdemokrat, den ich wegen seiner tatsächlich sozialen Haltung, seiner Aufklärung und dem Mut dazu, überhaupt noch schätze.

Das natürlich Macron, ein imperialistischer Plünderer und Kriegsherr in Afrika, ebenfalls seine Interessen hat, nämlich nicht weiter gegenüber DE ins Hintertreffen zu geraten, sollte klar sein. Wenn ein Imperialist (in diesem Falle ein kleinerer) von Menschenrechten spricht oder gar von Solidarität, führt er definitiv nichts Positives im Schilde ‑ es sei denn, man hält seinen "Auge‑Raus" und "Hand‑Ab" Faschismus für Humanismus ....

Die Zerstörung der Wirtschaft hat in Deutschland gerade erst begonnen Fahrt aufzunehmen (was, selbstredend, in den Medien nur verschleiert auftritt) und erneut schweigt das sich selbst "links-liberal" bezeichnende Lager in vollem Umfang, von ein paar dazu zu gehörenden Nebel-Behauptungen, wie dem zu geringen Lohnausfallersatz mal abgesehen und inszenieren den "K(r)ampf gegen Räääächst". Der medial inszenierte Zahlen-Kampf war das nützliche Vehikel, die Ökonomie aus den Fokus zu ziehen. In Spanien ist die Zahl der Arbeitslosen bereits um 1 Million(!!!) gestiegen. Aber die sogenannten "modernen Internationalisten" schweigen!
Proletarischer Internationalismus? Nie gehört!

Es ist die reaktionäre Verachtung der Massen und ihrer Bedürfnisse, die sich mit "ist die große Gefahr", tatsächlich darstellt. Es ist, gemessen an den tatsächlichen Problemen, "völlig unwichtig". Es ist die Beschwichtigung der imperialistischen Politik und ihrer Folgen für die Massen im eigenen Land und selbst unserer europäischen Nachbarn.

Corona ist eine passive organische Struktur,
Merkel die handelnde Frontfrau der Imperialisten.

Klar-Denker könnten auch bemerken, das Merkel-Deutschland mit der EU die tatsächlich autoritärste, rechte Struktur der Gegenwart darstellt (neben der NATO) und dafür der ein passender Ausdruck wäre ‑ leider wird es umgekehrt verwendet und das geschieht m.E. aus der "immer wieder nachlesbaren" politischen Agenda. Da wundert es nicht, wenn Faschisierung, Aushebelung des Grundgesetzes und die Einschränkung der Legislative nirgendwo als wichtiges Problem aufgezeigt werden ‑ denn es gehört zu den "notwendigen" Folgen der Poltik des Imperialismus ‑ aber irgendwo müssen die Imperialisten schließlich Unterstützung erhalten, denn offensichtlich reichen Medien (darunter maßgeblich die Öffentlich-Rechtlichen) bald nicht mehr zur Tarnung.
Wo war der "Kampf gegen Rechts" übrigens bei der Verteidigung Beate Bahners?

Was fehlt? Eine Party zusammen mit dem Finanzkapital, wie sie Merkel doch kürzlich schon mit ihren Medien für die Kontroll‑Architektur des Impf‑Mörders Gates [6] inszeniert hat ‑ alle für die neue Normalität

In Anbetracht der massiven Bedrohung (nicht nur ökonomischer Art) der gesamten deutschen Bevölkerung ist die Wiederherstellung der "bürgerlichen Freiheiten", zu denen vor allem "Koalitionsrecht der Arbeiterklasse" (vor allem das Streikrecht) gehören, das oberste Gebot der Stunde. Das Streikrecht steht für das Recht der Mehrheit, ihre Interessen zu behaupten oder gar durchzusetzen. Es ist aber kein ständisches Interesse und auch aus diesem Grunde habe ich die politische Freiheit von Beate Bahner verteidigt, obwohl sie den "anti-staatlichen Murks" vertritt, dessen klarer Widersprecher ich bin.

Leider wird genau das von Pseudolinken und dem "K(r)ampf gegen Räääächts" völlig ignoriert, die die Ausgehbeschränkungen nur bekämpfen, weil sie weiter an der Zerschlagung des Nationalstaates arbeiten und vor allem für Migranten, also eine Klientel (!!), handeln wollen (und es in Berlin taten), gegen staatliche Grenzen und gegen die Arbeiterklasse.

So entsteht das tatsächlich unheilige Gebräu, in dem der "K(r)ampf gegen Räääächts", Beate Bahner, Ken Jebsen und neoliberale Akteure (Freiheit für das Unternehmertum! [] im dem selben Boot fahren und obendrein behaupten, es nicht zu bemerken. Sie alle stehen nur für die Zerstörung des Kollektiven, des Staates und der Arbeiterklasse, die sie in ihren idealistischen Freiheitsrufen
(Nur für Individualisten‼) ausdrücken!

[ Behauptungen! Es war die "unternehmerische Freiheit", die die gegenwärtigen Verhältnisse geschaffen hat]

Dazu kann man nur sagen:
"Heil Merkel! Perfekt inszeniert", Film-Regisseure sind Anfänger dagegen,
vom vielleicht hierzu passenden "Das Große Fressen" einmal abgesehen.

Die EU und Merkel müssen weg. Ohne nationale Unabhängigkeit gibt es auch keine soziale Freiheit oder eine dafür erforderliche Reform oder Revolution.