[2019-08-30--1] (Änderungen); (mb)

Globalisierung absichern und weiter plündern!

Klimawahn: F4F - die Speerspitze einer imperialistischen Offensive der Globalisierer

Endlich weltweite Umverteilung von unten nach oben!

Das wir vor einer bedrohlichen Situation für die Arbeiterklasse stehen, wird weiterhin gut versteckt, dabei ist ganz offensichtlich, das der weitere Umbau der Profitwirtschaft katastrophale Folgen für die Gesellschaft haben wird.
Es ist ja nicht nur die Automobilindustrie, die vor iherer größten Umwälzung steht, parallel dazu wird die Digitaliserung für Kahlschlag und Verarmung sorgen.

Die "Klima-Bewegung" kommt da mt einer Rechtfertigungsideologie daher, die geeignet ist, aufkommenden Widerstand zu brechen. Vordergründig vereinigt sich hier ein behaupteter Wunsch nach mehr Naturschutz, also der Aufrechterhaltung bzw. auch einer Verbesserung der natürlichen Lebensgrundlagen, die die Mehrheit der Menschen betrifft (die nicht-produzierende, schmarotzende Klasse hat dieses Problem deutlich weniger) mit der Behauptung, die Welt stünde vor einem Klima-Untergang ‑ Nun also Volk und Führer vereint gegen das Böse dieser Welt!

Naturschutz aus Unternehmerhand?

Bei der Untersuchung zu letzterem, dem Naturschutz, fällt ja durchaus auf, das es neben großen Mängeln auch gelegentlich Verbesserungen gab. Da fällt mir eine Aussage von Dr. Mario Candeias, aus dem Jahre 2008 auf, die ich hier vollständig zitiere:

»Es ist nicht so, dass in Sachen Umweltschutz von Seiten der Herrschenden nichts getan würde. Im Gegenteil: Staatliche Umweltpolitik wurde erst unter neoliberaler Hegemonie institutionalisiert. Dabei wird Umweltzerstörung als ein ökonomisches Problem der Auslagerung von Kosten verstanden. Ökologische Probleme sind nach dieser Auffassung externe Effekte, die im Preis nicht auftauchen und deshalb durch angemessene politische Rahmensetzungen zu internalisieren sind ‑  indem man der Natur ein Preisschild anheftet. Die neoklassische Umweltökonomie betrachtet die ökologischen Probleme als Folge eines teilweisen Marktversagens, das durch Ökosteuern, Zertifikatlösungen oder eine klarere individuelle Zuordnung der Eigentumsrechte zu lösen sei.

Ihr Ausweg aus der ökologischen Krise lautet: Die Natur muss weiter ökonomisiert werden.

Die gesellschaftlichen Naturverhältnisse müssen nach ökonomischen Effizienzkriterien gestaltet werden. Mit dieser höchst selektiven, wachstums- und marktkonformen Strategie wollen die Intellektuellen einer öko-technologischen Marktwirtschaft Umweltschutz, Energieeffizienz und Wettbewerbsfähigkeit zusammenbringen. Sie wollen auf diese Weise sowohl kapitalistische als auch ökologische und entwicklungspolitische Interessen (etwa der Länder des globalen Südens) vereinbaren. Ihr Ziel dabei ist es, den herrschenden Neoliberalismus "nachhaltig" abzusichern.«

Es ist genau dieser Marktradikalismus, der die Fortsetzung der Zerstörung der natürlichen Lebensgrundlagen vertieft in die Wege leitet ‑ aber das sagen die "Schlauköpfe" der Weltbank, wie Sir Nicolas Stern, der deshalb gern von neoliberalen Akteuren empfohlen wird, natürlich nicht !
F4F, CO2-Steuer und all diese Idealismen ändern daran nichts, sondern ziehen ausschließlich weiter der Arbeiterklasse das Geld aus der Tasche ‑ an der Abschöpfung des Mehrwerts durch das Kapital ändert sich nichts und auch wo kein $$ fließt, wer gießt da den Baum?

Offensichtlich wird hier nur Schwindel verbreitet, der die neoliberale Wirtrschaftspolitik und ihre Handlungsstrukuren weiter durchsetzt und stabilisert und die in Brüssel per Vorgabe aus Berlin ausgetüftelten Regeln sind der Rahmen der Macht, die das absichert.

Genau dieser Ideologie der Marktradikalen folgt z.B. auch "Die Linke", die nun ständig was macht? (Antwort: Rechts [in jeder Bedeutung dieses Wortes])

So zeigt sich die gesamte "Klima-Bewegung" ‑  als eine von Kapitalinteressen gut orchestrierten Bewegung mit viel Propganda und Moral ‑ Zwecks Diebstahl, Diebstahl an der sozialen Lage der Arbeiterklasse, Löhne, Sozialstaat etc.pp.  ‑  aber der Hammer kommt zum Schluß.

Angebote, Angebote, Ange-, Ange- Angebote ....
Viele Grüße vom Markt!

Das Klimaschutzabkommen

Vieles ist dazu schon gesagt worden, wie der Hinweis auf den Neo-Kolonialismus, den die Globaliserer mit ihren Riegen per UN durchgesetzt haben ‑ "Deutsche Strippen" wurden ja schon beim UN-Migrationsabkommen genug gezeigt.
Damit wird faktisch das Völkerrecht ausgehebelt ‑ die "offenen Grenzen" der Imperialisten scheinen wieder durch.

Die Vorlage war der aus den "humanistischen Interventionen" bekannt gewordene Anspruch mit dem schön-klingenden Begriff "Responsibility to Protect" ‑ dessen Praxis ist: Jemanden zum Diktator abstempeln und sich mit den eigenen Truppen als "Befreier" darstellen.

Der UN-Migrationspakt und as "Klima-Schutzabkommen" haben dieselbe Stuktur und dienen demselben Zweck ‑ das Völkerrecht, das die nationale Souveränität unabhängiger Staaten garantiert, wird damit faktisch ausgehebelt.

Nun muß nur noch ein Chinese zu Husten beginnen und laut "CO2" schreien ....
Imperialistische Truppen stehen im Chinesichen Meer bereit.
(Das sind nur die extremen Seiten ‑  machtvolle Handlungs dazwischen gibt es viele.)

Neo-Kolonialismus

Mit der Zustimmung zum "Klima-Schutzabkommen" wird den unabhängigen Länder das Selbstbestimmungsrecht über ihre ökonmische Entwicklung an die Leine der Imperialisten gelegt: Statt eigene Natur-Resourcen zum Einsatz bringen zu können, wird ihnen das wegen des CO2-Ausstoßes nun verboten.

Doch die Gnade der Kolonialisten ist nicht weit entfernt: Die Guten bieten ihnen dafür nun günstige Sonnenkollektoren aus (nicht nur) Deutschland an ‑  also schon fast direkte "Gesundheit" ‑ zum günstigen Preis?

Doch da beginnt die Falle zuzuschlagen: Mangels eigener, hochwertiger Wertschöpfung in den unterentwickelten Ländern, beginnt hier eine Schuldknechtschaft, die in der entstehenden Zinszahlung für das eingesetzte Kapital (in diesem Falle den Sonnenkollektor), die nur aus der wenig entwickelten Produktivität des Landes stammen kann!

Der Sonnenkollektor wird ihnen auf Dauer "im Halse stecken bleiben". Energie ist kein Garant für eine entstehende Industrialsierung, die eine hohe Wertschöpfung und Produktreichtum zum lokalen Gebrauch (als Gegenwert für die erbrachte Arbeit) und zur Entwicklung eines sozialen Lebens entstehen läßt.

Dafür stehen nun zahllose NGOs breit, die weitere Leistungen zur Verbesserung ‑ gegen Arbeit und Zins ‑ zur Verfügung stellen ....

Der Imperialismus wird der uneingeschränkte Herrscher über jegliche Entwicklung ihrer Zukunft.

Der Coup-im-Coup

Etwas fehlt noch: Da es in weniger entwickelten Ländern kaum lokales Kapital und keinen ausgeprägten Markt gibt, muß der Kollektor (um bei dem Beispiel zu bleiben) zumindest sehr günstig sein. Wie läßt sich das bewerkstelligen?

Erinnerung: Agenda2010

Dazu muß man etwas weiter ausholen und in die nahe Vergangenheit zurückblicken, zum Anfang der 2000er, genauer zum Beginn der Politik, die als Agenda2010 in die Geschichte einging.

Auf der einen Seite, aus der Sicht der Arbeitenden, was es der größte geplante Lohnraub der deutschen Nachkriegsgeschichte und es war diese Agendapolitik, mit der ganz gezielt Lohnraub massiv durchgesetzt werden sollte und wurde, obwohl das eine Resultat, die gravierende Armut (die bis heute weitgehdend von Medien-Zaren und auch Gewerkschafts-Fürsten weggeleugnet wird) von vornherein bekannt war.

Das deutsche Monpolkapital erreichte eine Top-Position am Weltmarkt, die Profite sprudeln, ihr Marketing nennt sie "Export-Weltmeister", das war das andere Resultat.

Die inneren Verhältnisse haben aber im Augenblick mein Interesse.

Was hätte ein Unternehmen tun können, ohne diesen massiven Lohnraub?
Um es kurz zu halten: Massive Investitionen zu mehr Rationalisierung, wie neue Maschinen, neue Technologien hätten getätigt werden müssen.
(Vom tendenziellen Fall der Profitrate möchte ich hier ersteinmal nicht reden).

Nun, die Investitionen konnten sie sich auf Grund des Lohnraubes einfach sparen.
Was hat das mit dem Klima-Schutzabkommen zu tun?
Extrem viel.

Zu Beginn des Klimaabkommens werden aus den reicheren Ländern nämlich Investitionen in die ärmeren Länder fließen ‑ so ist das geplant, "Unterstützung", "Solidarität" .... (z.B. Sonnenkollektoren)

Hier nun wiederholt sich die Erfahrung der Monopolisten, das sie am besten die Arbeiterklasse iherer Länder für ihre Investionen zahlen läßt: Nun soll die Arbeiterklasse auch die kapitalistischen Investitionen in den fernen Ländern finanzieren, mit denen sie sich ihre Herren auch dort auch zu Marktplayern, den neuen Fürsten, machen und auch diese neuen Profite einstreichen.

Die Erhebung einer CO2-Steuer wird das leisten. Sie ist eine globalisierte, also internationale Umverteilung von unten nach oben, sie schlachtet die Arbeiterklasse in den reicheren Ländern, damit die Arbeiterklasse in den ärmeren Ländern ebenfalls geschlachtet werden kann!

Damit diese Pläne auch weltweit in die Tat umgesetzt werden, wird diese Steuer auch von der Weltbank gefordert ‑ sie weiß gewöhnlich, wie sie das durchsetzt ....

Die Profite, die so zusätzlich erzielt werden können, wären ohne diese Maßnahmen nicht erreichbar ‑ sie sind ein konkreter Ausdruck dessen, was man die Extra-Profite im monopolistischen Stadium des Kapitalismus bezeichnet ‑ ausschließlich deshalb gibt es eine moralische, quasi-religiöse Massenbewegung, die von der Angst eines angeblich drohenden Weltunterganges geleitet wird und gefügige Sklaven schaffen soll, die ihnen die die nötige "Investitionskraft" verschafft.

Und sagte nicht Joe Kaeser (der Vorstandschef von Siemens):

»Unsere Volkswirtschaft ist in weiten Teilen gesättigt, deshalb müssen wir überlegen, wie wir unser Exportmodell erhalten können.«

Was fehlt?

Einiges: z. B. die Konkurrenz zwischen Teilen der Globalisierer, wirken des Finanzkapitals (Finanzmarkt) ....

Und: Wichtige Erklärungen (auch Beispiele aus der Praxis) wie De-Industrialiserung, die mit dem tendenziellen Fall der Profitrate vor sich geht, zeigt Pierce Corbyn (BSc physics, MSc Astrophysics), zitiert in einem Beitrag, den Rainer Rupp bei KenFM/Tagesdosis unter dem Titel Entlarvung der CO2-Jünger veröffentlichte.

Auf free21 ein Interessanter Beitrag von Peter Haisenko, der das Wirkken des Finanzkapitals beschreibt.

Durchsetzung

F4F kann man deshalb nur als Abbruchunternehmen für die sozialen Standards in den reicheren Industrienationen ansehen, es ist eine imperiale Initiative zur globalen () Umverteilung von unten nach oben und zur Verbreiterung der imperialen Plünderung anderer Staaten

Hier werden Arbeiterinnen und Arbeiter weiter und verschärfter ausgeplündert werden, dort (in den zu beherrschenden Ländern) nun auch die Allerärmsten unter diesen Raubzug kommen ‑ etwas, das sich ohne diese Methode niemals gelohnt hätte.

Im imperialistischen Stadium des Kapitalismus geht es nicht mehr nur um Profite, es geht imer nur noch um den Extra-Profit. In den weniger entwickelten Ländern sind ohne diese perfide Methode Investitionen überhaupt nicht profitabel.
Diese Jagd nach Extra-Pofiten wird nun von der 'extinction rebellion'(XR='extinction reaction') mit der Gewalt einer kleinbürgerlich-reaktionär-klerikalen Bewegung gegen die Arbeiterklasse in die Wege geleitet.

Die Jagd nach Extra-Profiten wird durch die religiöse Verklärung zur Jagd auf Menschen!

Der moderne Faschismus zeigt sein Gesicht.

Die Notstandsgesetzgebung, die immer ins Spiel kam, "wenn die Imperialisten in Not waren", wie zur Bewilligung der Kriegskredite des WK1 oder das Ermächtigungsgesetz für den deuschen Faschismus, finden ihre moderne Entsprechung im "Klima-Notstand", der von den Klima-NGOs, wie z.B. genannten XR verbreitet wird. Man sollte auch ihr Symbol anschauen ‑  dem völkischen Charakter (der niemals mein hauptsächliches oder alleiniges Augenmerk darstellt) ist es in seiner Mystik nicht weit entfernt ‑  leider paßt das zu ihren Taten (dazu ein anderes Mal) ‑ eine NGO der Globalisierer.

Das inzwischen übliche Bild: Durch nichts qualifizierte, durch niemanden mandatierte Gören präsentieren einer Kommune ihre Forderungen nach einer "totalen Änderung der Lebensweise", die "nicht verhandelbar" seien.

Die Schuldenbremse konnten sie noch selber verhängen, für den Ausnahmezustand brauchen sie die Gören.

Der Totalitarismus braucht immer eine Sturmtruppe!


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